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Wie Banken die Wirtschaft tragen

Banken sind so genannte Finanzintermediäre. Sie bilden die Schnittstelle zwischen Kapitalgebern und Kapitalnehmern. Sie sammeln die Einlagen der Kapitalgeber und geben Geld in Form von Krediten an Kapitalnehmer aus.

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Die Geschäfte einer Bank

Banken spielen eine wichtige Rolle im Wirtschaftskreislauf. Sie nehmen Spareinlagen unter anderem von privaten Haushalten entgegen und versorgen Unternehmen und Privatpersonen mit Geld, etwa in Form von Krediten. Somit ermöglichen sie beispielweise Investitionen, die den Unternehmen zur ökonomischen Weiterentwicklung verhelfen und damit die gesamte Volkswirtschaft ankurbeln. Auch Privatpersonen investieren mit Krediten, die von der Bank vergeben werden – zum Beispiel in den Bau oder Kauf einer Immobilie, etwa einer Eigentumswohnung.

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Das Bankensystem in Deutschland

Bieten Kreditinstitute verschiedene Bankleistungen an, so handelt es sich um so genannte Universalbanken. In Deutschland gibt es insgesamt etwas mehr als 1.600 Banken. Davon lassen sich die meisten Institute den Universalbanken zuordnen. Dazu zählen unter anderem die Sparkassen, die Genossenschaftsbanken und die Privatbanken. Insgesamt gibt es in Deutschland rund rund 24.000 Zweigstellen, wovon etwa zwei Drittel auf Sparkassen und Genossenschaftsbanken entfallen.

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Genossenschaftsbanken

Die Genossenschaftsbanken (Volksbanken und Raiffeisenbanken, Spar- und Darlehenskassen, PSD Banken sowie genossenschaftliche Spezialinstitute) sind eine der drei wichtigen Bankengruppen in Deutschland. Die 697 Genossenschaftsbanken sind regional ausgerichtet und verfügen mit ihrem dichten Zweigstellennetz in städtischen wie in ländlichen Regionen über eine hohe Präsenz.

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Würdigung der Genossenschaftsidee: Internationales Jahr und UNESCO Kulturerbe

Der gesellschaftliche und wirtschaftliche Nutzen der Genossenschaftsidee wird vielfach durch prominente Anerkennung bestätigt. Beispielsweise gehört die Genossenschaftsidee seit 2016 zum UNESCO Kulturerbe. Die Vereinten Nationen (UN) erklärten 2012 zum Internationalen Jahr der Genossenschaften.

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Einlagensicherung – so schützt die Bank dein Geld

Geld, das Kunden einer Bank auf ihren Konten deponiert haben, nennt man auch „Einlagen“. Damit das eingezahlte Geld sicher ist und die Kunden sich keine Sorgen über die Auszahlung ihrer Einlagen machen müssen, gibt es Einlagensicherungssysteme. Die Einlagensicherung dient dem Schutz von Kundengeldern, die auf Bankkonten liegen. Zu diesen Kundengeldern gehören Guthabensalden auf beispielsweise Giro-, Spar- und Terminkonten. Dieser Schutz soll verhindern, dass die für das Bankensystem wichtigen Kundengelder panikartig von den Kunden zurückgefordert werden, wenn eine Bank insolvent gehen sollte. In Deutschland existieren schon seit vielen Jahrzehnten verschiedene Einlagensicherungssysteme.

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