62. Europäischer Wettbewerb: eTwinning noch bis 31. März 2015
Der 62. Europäische Wettbewerb rückt dieses Jahr die Themen Entwicklung, Ressourcenschutz und Nachhaltigkeit in den Vordergrund. Unter dem Motto „Europa hilft – hilft Europa?“ können in diesem Schuljahr noch bis zum 31. März 2015 Themen und Aufgabenstellungen mithilfe von eTwinning bearbeitet werden. Eine besondere Rolle in diesem Wettbewerb, durch den Schülerinnen und Schüler kreativ lernend Europa entdecken und mitgestalten sollen, spielt die spürbare Zusammenarbeit von Lernenden aus verschiedenen Partnerländern. Der Pädagogische Austauschdienst der Kultusministerkonferenz koordiniert den Wettbewerb, der von der Europäischen Bewegung Deutschland e.V. veranstaltet wird.
Von der Grundschule bis zum Abitur bietet der Wettbewerb Schülerinnen und Schülern altersgerechte Aufgaben zu aktuellen europäischen Themen. Zur Bearbeitung der Aufgaben sind Projektgruppen von bis zu fünf Schulen zugelassen, wobei mindestens eine dieser Schulen aus Deutschland kommen soll. Die deutsche Schule muss den Wettbewerbsbeitrag der gesamten Gruppe über ein Online-Formular einreichen. Die Aufgaben des Wettbewerbs sind in vier Module aufgeteilt.
Das erste Modul (Grundschule) fordert die Schülerinnen und Schüler auf, sich mit Fragen des Tier- und Umweltschutzes, inbesondere der Pflanzenwelt, zu befassen und eigene Strategien zu entwickeln. Das zweite Modul (5. bis 7. Klasse) ermuntert die Schülerinnen und Schüler, die Ressourcenknappheit auf unserem Planeten zu untersuchen, in Modul drei (8. bis 10. Klasse) geht es dann speziell um die Ressource Wasser und deren Bedeutung für den Menschen. Das vierte Modul ist für die Sekundarstufe II gedacht und lässt die Schülerinnen und Schüler die Persepektive wechseln, um sich als Firmeninhaber mit der Frage zu beschäftigen: Ist es möglich, mit dem Unternehmen zu wachsen und gleichzeitig nachhaltig zu wirtschaften?
Dabei bieten sich vielfältige Möglichkeiten des Gedankenaustauschs mithilfe verschiedener Medienformen an, um die Aufgaben kreativ zu lösen: In den virtuellen Klassenräumen können die Schülerinnen und Schüler zum Beispiel Blogeinträge verfassen und eigene Wikis erstellen oder mit den Partnerklassen Videokonferenzen abhalten. Hierdurch soll nicht nur der Umgang mit neuen Medien, sondern auch das interkulturelle Lernen gefördert werden.
Die Beiträge werden unter anderem nach ihrem Innovationsgehalt, der Integration der Lehrpläne und der Kommunikation sowie Kooperation zwischen den Partnereinrichtungen bewertet, wobei die besten Beiträge mit Geldpreisen belohnt werden.
Teilnahmebedingungen des Wettbewerbs auf www.etwinning.de Zum Teilnahmeformular auf www.etwinning.deMehr Informationen zur Initiative auf www.europaeischer-wettbewerb.de