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Europäisches Jahr der Jugend: Junge Menschen stehen 2022 im Mittelpunkt

Junge Menschen stärker in Politik und Entscheidungsprozesse einbeziehen und Jugendarbeitslosigkeit bekämpfen – das sind zwei der zentralen Ziele des Europäischen Jahrs der Jugend. Ein besonderer Schwerpunkt soll dabei auch auf benachteiligte junge Menschen und auf psychische Probleme gelegt werden, heißt es aus dem Europäischen Parlament.

Ob im „EU-Jugenddialog“, auf der „Konferenz zur Zukunft Europas“ oder im „Europäischen Jugendforum“ – die Meinung, der Austausch und die Ideen junger Menschen werden in diesem Jahr eine besonders hohe Gewichtung bekommen und im Fokus der EU stehen. Darüber hinaus sind im Europäischen Jahr der Jugend Initiativen für mehr Jugendbeteiligung bei der Politikgestaltung, Sensibilisierungskampagnen für eine integrative, grüne und digitale EU sowie Studien und Forschungsarbeiten über die Situation junger Menschen in der EU geplant.

„Junge Europäerinnen und Europäer sollen zahlreiche Möglichkeiten erhalten, Wissen, Kompetenzen und Fertigkeiten für ihre berufliche Entwicklung zu erwerben und ihr gesellschaftliches Engagement für die Gestaltung des Europas von morgen zu stärken“, fasst die die Europäische Kommission zusammen.

Die Aktivitäten werden von der Europäischen Kommission in enger Zusammenarbeit den Mitgliedstaaten, regionalen und lokalen Behörden, Jugendorganisationen und jungen Menschen organisiert und vom Europäischen Parlament begleitet. Die Initiativen, die im Rahmen des Europäischen Jahrs der Jugend entwickelt werden, werden mit acht Millionen Euro aus Erasmus+ und dem Europäischen Solidaritätskorps unterstützt.

Europäische Jahre werden seit 1983 durch die Europäische Union ausgerufen. Sie sind stets bestimmten Themen gewidmet und sollen Diskussionen auf nationaler und europäischer Ebene anstoßen.

Infos zum Europäischen Jahr der Jugend auf europa.eu

 

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