Wie kann der Einsatz von digitalen Medien dazu beitragen, dass sich junge Menschen aktiv für ein tolerantes, offenes Europa engagieren? Möglichkeiten, zu dieser Frage mit Vertretern aus den Bereichen Bildung, Politik und Forschung ins Gespräch zu kommen, bietet das Fachforum „Digitale Medien – neue Chancen für die Europabildung?“, das am 14. und 15. März 2016 in Nürnberg stattfindet. Die Teilnahme ist kostenfrei. Eine Voranmeldung ist noch bis zum 14. Februar 2016 möglich.
Ausgangspunkt dieser zweitägigen Veranstaltung ist die Frage, welche Konsequenzen digitale Kommunikationskanäle wie Twitter, facebook, Instagram oder YouTube auf die Informationsbeschaffung und den Informationsaustausch sowie die mediale Sozialisation von Jugendlichen haben. Darauf aufbauend werden die Konsequenzen für die Pädagogik und die politische Bildung beleuchtet, die sich aus diesen Veränderungen ergeben. Dabei stehen unter anderem die Chancen und Herausforderungen der Nutzung digitaler Medien für eine europabezogene Bildungsarbeit im Mittelpunkt. In diesem Zusammenhang werden auch Best-Practice-Projekte und Institutionen aus dem Bereich der Europa-Vermittlung vorgestellt, die Anregungen für die eigene Arbeit und Anlass zum Austausch von Praxiserfahrungen bieten.
Das Fachforum wendet sich in erster Linie an Lehrkräfte sowie Fachkräfte der europabezogenen Jugendbildung. Veranstalter sind unter anderem der Pädagogische Austauschdienst der Kultusministerkonferenz, die Nationale Agentur „Jugend in Aktion“, die Bundeszentrale für politische Bildung und Europäische Bewegung Deutschland.
Veranstaltungsprogramm auf www.jugendfuereuropa.de
Zur Online-Anmeldung der Veranstalter