Geldgeschenke zu Weihnachten – Kindern den Umgang mit Geld zusätzlich vermitteln
Am 24. Dezember ist es wieder soweit: die weihnachtliche Bescherung im Kreis der Familie steht ins Haus. Lesestoff, Kleidung und Spielwaren werden wie jedes Jahr einen Großteil der Geschenke ausmachen. Insgesamt wechseln in Deutschland laut der Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) Waren im Wert von 13,7 Milliarden Euro an Weihnachten den Besitzer. Jeder Bundesbürger gibt durchschnittlich 241 Euro für Weihnachtsgeschenke aus. Immerhin 88 Euro davon werden als Bargeld oder in Form von Gutscheinen verschenkt.
Auch jüngere Kinder finden Geldgeschenke unter dem Weihnachtsbaum. Geldgeschenke sind dann sinnvoll, wenn Kinder gelernt haben, mit Geld umzugehen. Kindern ist oft noch nicht bewusst, wie sie das zu Weihnachten erhaltene Geld über einen gewissen Zeitraum verteilen können. Mit einem wöchentlichen oder monatlichen Taschengeld lernen Mädchen und Jungen den verantwortungsvollen Umgang mit Geld.
Bei Jugendlichen stehen oft teurere Geschenke, wie der Führerschein, ein neues Mofa oder ein neuer Computer auf dem Wunschzettel. Eltern können beispielsweise zum Weihnachtsfest einen Gutschein überreichen, der einen Teil der Kosten dafür übernimmt (zum Beispiel fünf Fahrstunden) und mit Blick auf den Rest zum regelmäßigen Sparen animieren. Verschenkt man trotzdem Geld, kann es Jugendliche dazu motivieren, damit einen größeren Betrag für einen teureren Wunsch anzusparen.
Analyse der GfK „Der Weihnachtsmann kauft online ein“Informationen zum Umgang mit dem Taschengeld