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Foto: Adobe Stock, Photographee.eu

Jugendkarlspreis 2023: Bewerbungsphase noch bis Anfang Februar

Die Projekte der jungen Europäerinnen und Europäer sollen zur internationalen Verständigung beitragen und die Entwicklung eines gemeinsamen Bewusstseins für die europäische Identität und Integration fördern. Sie sollen in Europa lebenden jungen Menschen einen Anreiz bieten, sich für die Demokratie einzusetzen, und praktische Beispiele für das Zusammenleben der Europäerinnen und Europäer als Gemeinschaft aufzeigen. Ob Jugendveranstaltungen, Planspiele, jugendpolitische Festivals, Ausstellungen, Schulungen, ob virtuell oder in Präsenz – Möglichkeiten für Projekte gibt es reichlich.

In den vergangenen Jahren wurden knapp 5.000 Wettbewerbsbeiträge aus allen EU-Mitgliedsländern für die Auszeichnung eingereicht, an denen mehrere Zehntausend Jugendliche beteiligt waren.

Zur Preisverleihung nach Aachen

Im ersten Schritt des Auswahlverfahrens wählen nationale und europäische Jurys 27 nationale Projekte aus allen Mitgliedstaaten und im zweiten Schritt drei europäische Preisträgerinnen und Preisträger aus, die zur Preisverleihung nach Aachen eingeladen werden. Den Hauptgewinnerinnen und -gewinnern winken 7.500 Euro, die Zweit- und Drittplatzierten erhalten 5.000 beziehungsweise 2.500 Euro.

Der Europäische Jugendkarlspreis wird im Rahmen des Internationalen Karlspreises zu Aachen verliehen, den die deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken seit mehreren Jahren unterstützen. Wer den Internationalen Karlspreis zu Aachen für das Jahr 2023 erhält, steht bereits fest: Er wird an Wolodymyr Selenskyj, den Präsidenten der Ukraine, und an das ukrainische Volk verliehen.

Bewerbungen für den Jugendkarlspreis können online eingereicht werden. Formulare und Teilnahmeregeln sowie weitere Informationen können in 24 Sprachen online abgerufen werden unter charlemagneyouthprize.eu 

Weitere Informationen zur Auszeichnung auf karlspreis.de

 

 

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