Nachhaltig wirtschaften, solidarisch handeln: Video zum Besuch von Schülergenossenschaften im NRW-Landtag

Sylvia Löhrmann, Ministerin für Schule und Weiterbildung des Landes Nordrhein-Westfalen und zahlreiche Landtagsabgeordnete begrüßten die Jungunternehmer, die vom Rheinisch-Westfälischen Genossenschaftsverband (RWGV) zu einem parlamentarischen Nachmittag in die Landeshauptstadt eingeladen worden waren. „Die Veranstaltung zeigt, welchen unternehmerischen Geist unsere Schülerinnen und Schüler schon an den Tag legen, wenn sie das mit einer guten Idee verbinden“, lobte die Landesbildungsministerin das unternehmerische Engagement der Jugendlichen. Die Rechtsform einer Genossenschaft wird von den Jungunternehmern dabei als besonders vorteilhaft gesehen. So schildern sie in einem zweiminütigen Clip deren Mehrwert: Neben der Vermittlung ökonomischen Wissens schätzen sie vor allem das gemeinschaftlich solidarische Handeln und die Arbeit im Team. Eine wichtige Rolle kommt dabei auch den Partnerschaften zwischen jungen Schülergenossenschaften und Genossenschaften der Erwachsenen, meist Volksbanken und Raiffeisenbanken, zu. Bei keiner anderen Kooperationsform von Wirtschaft und Schule ist, so stellte auch eine aktuelle Studie der Fachhochschule Frankfurt am Main fest, die Zusammenarbeit derart intensiv wie bei Schülergenossenschaften. Schülergenossenschaften in Nordrhein-Westfalen Aktuell gibt es im Rheinland und in Westfalen rund 50 Schülergenossenschaften an Hauptschulen, Realschulen, Gesamtschulen, Berufsschulen und Gymnasien. Das Projekt „Schülergenossenschaften: nachhaltig wirtschaften – solidarisch handeln“ wird gemeinsam vom Rheinisch-Westfälischen Genossenschaftsverband (RWGV), dem Baden-Württembergischen Genossenschaftsverband (BWGV), der Stiftung Partner für Schule NRW und der Fachhochschule Frankfurt am Main realisiert. Unterstützung erhalten die einzelnen Schülergenossenschaften jeweils durch ein genossenschaftliches regionales Partnerunternehmen.