Was passiert mit unseren persönlichen Daten im Internet? Wer kann auf sie zugreifen? Warum müssen wir sie schützen? Fragen, auf die das medienpädagogische Projekt KryptoKids Antworten gibt und darüber hinaus Kindern spielerisch für Datenschutz und Sicherheit sensibilisiert.
Ob bei Erwachsenen oder Kindern – immer mehr Lebensbereiche werden heute von der Digitalisierung beeinflusst. Wir alle geben persönliche Daten im Internet preis. Dabei ist die Grenze zwischen bewussten Handlungen hin zu unbewussten oder ungewollten oft nicht klar ersichtlich. Umso wichtiger ist es, auch Kinder und junge Menschen für das Thema Datenschutz und Sicherheit zu sensibilisieren. Denn sie sollten nicht nur die Chancen und Risiken des Konsums begreifen, sondern auch die Mechanismen und Auswirkungen von Verschlüsselung und Datensensibilität hinterfragen. Das medienpädagogische Projekt KryptoKids greift genau diese Thematik auf und führt Kinder ab 8 Jahren spielerisch in das Thema Datenschutz ein.
Mithilfe von digitalen und analogen Spielelementen werden Kinder Teil einer spannenden Detektivgeschichte, die sie vor Ort in ihrer Einrichtung, gemeinsam in der Gruppe erleben können. Das Herzstück des Abenteuerspiels ist die KryptoKids App. Mit zahlreichen Mini-Spielen führt die App durch die Geschichte und beantwortet altersgerecht wichtige Fragen rund um die Themen Datenschutz und Datensicherheit. Zusätzliche Materialien, die für das Abenteuerspiel benötigt werden, können kostenfrei heruntergeladen und ausgedruckt werden. Alle Informationen zur Durchführung und zur pädagogischen Rahmung des Spiels sind in einer Handreichung zu finden.
Das Projekt KryptoKids richtet sich an Schulen sowie Jugend- und Bildungseinrichtungen. Es kann kostenfrei, selbstständig und ortsungebunden mit 8- bis 12-Jährigen durchgeführt werden.
KryptoKids ist ein Gemeinschaftsprojekt der Fachstelle für Jugendmedienkultur NRW und Gluon Studios und wurde von der Stiftung Deutsche Jugendmarke e.V. gefördert.
Weitere Infos auf der Website krypto-kids.de