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Foto: BVR, Thorsten Arendt

Volksbank Allgäu-Oberschwaben eG engagiert sich für Finanzbildung in Schulen vor Ort

Ausgereiftes Konzept zur Förderung der Finanzkompetenz

Mit ihrem umfassenden Konzept zur außerschulischen Finanzbildung, bestehend aus Bildungspartnerschaften, Börsenspielen, Seminaren, Bewerbertrainings, Betriebsbesichtigungen oder Tipps für Praktika und den Berufsstart, übernimmt die Volksbank Allgäu-Oberschwaben ganz bewusst und aktiv Verantwortung für den Nachwuchs. Als Partnerin für die Schulen in der Region möchte sie mit ihren Angeboten Schülerinnen und Schülern Wissen direkt aus der Praxis vermitteln, sie für den verantwortungsvollen Umgang mit Geld sensibilisieren und fit für den Start ins Berufsleben machen.

Zurück zu den Sicherheitsmerkmalen bei Geldscheinen: In einem der Schulseminare lernen die teilnehmenden 13-/14-jährigen Schülerinnen und Schüler, die Echtheit und Sicherheitsmerkmale von Geldscheinen im Wert von fünf bis 200 Euro zu erkennen. Die Scheine erkunden sie zunächst durch Fühlen, Tasten, durch genaues Anschauen sowie gegen das Licht haltend. Dabei fühlen die einen vielleicht, dass es ein besonderes Papier ist, andere entdecken das Wasserzeichen oder den Sicherheitsfaden, der sich von oben nach unten durch den Schein zieht. In diesem Kurs geht es vor allem um die finanziellen Grundlagen – nicht nur um die Sicherheitsmerkmale der Geldscheine, sondern auch um die Aufgaben einer Bank, um die Arten von Konten, Geldanlagen und Krediten.

21 Bildungspartnerschaften geschlossen

Seit zehn Jahren organisiert die Volksbank Allgäu-Oberschwaben eG Kurse und bietet unterschiedliche Programme zur Finanzbildung in der Region an, 21 Bildungspartnerschaften hat sie inzwischen für Schulen übernommen. Ihr Engagement in den regionalen Gymnasien, Real- und Gemeinschaftsschulen ermöglicht die Volksbank Allgäu-Oberschwaben eG über die hauseigene Stiftung. Die Bank wendet dafür etwa einen mittleren fünfstelligen Betrag für die Projekte inklusive der Personalkosten auf – beim Börsenspiel zum Beispiel sind auch die Anlageberater dabei.

Schülern die Hemmschwellen vor Wirtschaft und Finanzen nehmen

Und wie kommt es, dass Vorstandssprecher Josef Hodrus selbst in die Rolle des Lehrers oder Erklärers rutscht? „Ich habe damals im Freundeskreis gemerkt, dass bei jungen Menschen das Wissen über den Umgang mit Geld und Finanzen zu kurz kommt“, sagt der zweifache Vater, „zum Beispiel beim Thema Verschuldung, das bei immer mehr Jugendlichen eine Rolle spielt.“

Er möchte den Schülerinnen und Schülern Hemmschwellen nehmen und zeigen, dass auch ein Bankvorstand ein Mensch „wie du und ich“ ist und der Weg in den Beruf nicht immer gerade verläuft. Er selbst hat zuerst den Hauptschulabschluss gemacht, sich dann über die Wirtschaftsschule, das Fachabitur zur Bankausbildung und dann zum Diplom-Betriebswirt weitergebildet. Mit nur 29 Jahren wurde Josef Hodrus 1997 Vorstand der Bank. Seit 2017 ist er dort Vorstandssprecher.

„Wir gehen die Bildungspartnerschaften auch deswegen so gern ein, weil wir die Schulen, die viele andere Aufgaben haben, aber auch die Eltern bei der finanziellen Bildung unterstützen möchten“, sagt der Vorstandssprecher. „Und wir freuen uns natürlich auch, wenn wir manche Schülerinnen oder Schüler bei uns im Praktikum oder sogar in einer Ausbildung wiedersehen.“

Film und Bericht auf dem Engagementportal vielefuerviele.de 
Weitere Infos zu ihrem VBAO-Schulservice auf der Website der Bank

 

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