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Neue 10-Euro-Banknote ab September 2014 im Umlauf

Der neue 10-Euro-Geldschein ähnelt dabei optisch den 2002 in Umlauf gegebenen 10-Euro-Scheinen der ersten Serie. Er wurde jedoch gestalterisch überarbeitet und weist einige neue sowie verbesserte Sicherheitsmerkmale auf. Wie auf der neuen 5-Euro-Banknote ist beispielsweise auch auf dem 10-Euro-Geldschein der zweiten Serie im Hologramm und im Wasserzeichen ein Porträt der mythologischen Gestalt Europa zu sehen. Ein weiteres Sicherheitsmerkmal ist die sogenannte Smaragd-Zahl. Beim Kippen des Geldscheins verändert sich ihre Farbe von Smaragdgrün zu Tiefblau. Am linken und rechten Rand der Banknote befindet sich ein fühlbares Relief. Dies erleichtert vor allem Menschen mit Sehbehinderung die Unterscheidung der verschiedenen Euro-Stückelungen. Gleichzeitig sind die neuen Banknoten der Europa-Serie aufgrund einer speziellen Schutzschicht strapazierfähiger und müssen daher nicht so oft ersetzt werden. Dies senkt die Kosten und mindert die Umweltauswirkungen. Anfangs werden die beiden 10-Euro-Banknotenserien parallel im Umlauf sein. Danach wird sukzessive die erste Serie aus dem Verkehr gezogen und verliert letztlich den Status als gesetzliches Zahlungsmittel. Der Zeitpunkt, zu dem dies erfolgt, wird von der EZB weit im Voraus bekannt gegeben. Die Banknoten der ersten Serie behalten jedoch auf Dauer ihren Wert und können jederzeit bei den nationalen Zentralbanken des Eurosystems umgetauscht werden. Die Europa-Serie für die übrigen Stückelungen – 20 Euro, 50 Euro, 100 Euro, 200 Euro und 500 Euro – wird von der EZB in den kommenden Jahren in aufsteigender Reihenfolge eingeführt.
Pressemitteilung und Videoclip der EZB zur neuen 10-Euro-BanknoteWissenswertes auf www.neue-euro-banknoten.eu
 

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