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Neue Studie: Grundschüler können Rechnen durch Schätzen lernen

In einer Testphase von vier bis sechs Wochen übten 200 Erstklässler neben ihrem Schulunterricht den Umgang mit Zahlen. Eine Gruppe befasste sich dabei mit dem exakten Rechnen, eine zweite Gruppe mit dem sogenannten „approximativen“ Umgang mit Zahlen, also mit Überschlagsrechnen, Schätzen und Zahlenvergleichen. Nach Beendigung der Testphase kamen die Wissenschaftler dann zu einem interessanten Ergebnis: Beide Gruppen hatten beim exakten Rechnen einen gleichermaßen hohen Lernfortschritt erlangt. Einen möglichen Rückschluss daraus zieht die Projektleiterin Prof. Kristina Reiss: „Diese Erkenntnis untermauert die These, dass das Gefühl für Größenordnungen fundamental für das mathematische Verständnis ist. Die Kinder lernen gewissermaßen Rechnen, indem sie Schätzen üben.“ Das Projekt "MenZa – Mentale Repräsentation von Zahlen und arithmetische Kompetenz im frühen Grundschulalter" wird vom Rahmenprogramm des Bundesministeriums für Bildung und Forschung zur Förderung der empirischen Bildungsforschung im Schwerpunktbereich "Empirische Fundierung der Fachdidaktiken" gefördert
Informationen der Technischen Universität München
 

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