Schüler-Business-Award 2013: Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie kürt die beste Schülerfirma Deutschlands

Bei „DeR ETUI eSG“, die von Schülern organisiert wird, handelt es sich um einen Schreibwarenladen, der alle Utensilien verkauft, die für Schule wichtig sind. Das genossenschaftliche Schülerunternehmen ist in fünf Abteilungen Personal, Marketing, Buchhaltung, Verkauf und Einkauf strukturiert, denen je ein Schüler als Abteilungsleiter vorsteht. Sieger des „Schüler-Business-Award 2013“ wurde die Schülerfirma „Namaste Nepal S-GmbH“ des Geschwister-Scholl-Gymnasiums aus dem sächsischen Freiberg, die fair gehandelten Kaffee aus Nepal, einen jährlich erscheinenden Nepalkalender und ein von den Schülern selbst kreiertes Legespiel verkauft. Mit den aus dem Verkauf gewonnen Einnahmen und Spenden finanziert die Schule wiederum ein eigenes Hilfsprojekt in Nepal. Den zweiten Platz belegte die Schülerfima „Saftastic“ des Richard-Wagner-Gymnasiums aus Baden-Baden (Baden-Württemberg). Sie stellen naturbelassenen Saft aus regionalen Streuobstwiesenäpfeln her, der in praktischen und umweltschonenden „Bag-in-Boxes“ verpackt und verkauft wird. Der dritte Platz ging an die „Schülerschmiede“ der Hermann-Hesse-Förderschule aus Aalen (Baden-Württemberg). Die Schüler produzieren verschiedene Produkte wie Marmeladen, Sirup oder Gelee und verkaufen sie anschließend auf dem Aalener-Wochenmarkt sowie im Rahmen verschiedener Sonderveranstaltungen. Die erzielten Erlöse kommen anderen Projekten der Schule zugute. Als Preise erhielten die Sieger neben einem Siegerpokal auch Warengutscheine in einem Gesamtwert von 1.000 Euro. Die Schülerfirma „Namaste Nepal S-GmbH“ als Siegerprojekt konnte sich darüber hinaus eine Einladung für fünf Personen nach Berlin freuen.