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Umfrage: Bundesbürger empfinden Genossenschaften als gesellschaftlich wertvoll

Wunsch nach Gemeinschaft trifft auf mangelndes Wissen 

Gleichzeitig zeigt die Studie ein klares Informationsdefizit: Ein Drittel der Bevölkerung kennt Genossenschaften kaum oder gar nicht. Besonders in der Generation Z wissen über die Hälfte (52 Prozent) nicht, worum es bei dem Modell geht. Dabei ist die Bereitschaft zur Beteiligung vorhanden – 42 Prozent können sich vorstellen, Teil einer Wohngenossenschaft zu werden, 40 Prozent bei medizinischen Versorgungszentren, 39 Prozent in Familiengenossenschaften zur gemeinsamen Betreuung und Pflege. 

Doch obwohl das Interesse an konkreten Beteiligungsformen groß ist, sehen nur elf Prozent „Partizipation und Mitgestaltung“ als wichtige gesellschaftliche Werte. Die Studie vermutet eine Überforderung in krisenhaften Zeiten als Ursache. Genau hier könnten Genossenschaften als stabiler Rahmen für Selbstwirksamkeit und demokratische Teilhabe dienen. 

Ökonomische Allgemeinbildung muss früher ansetzen

Die Studienergebnisse belegen, warum ökonomische Allgemeinbildung, beispielsweise zur Unternehmensform Genossenschaften, früher ansetzen muss. Jungen Menschen kann das Modell verständlich und lebensnah vermittelt werden. Genau das leisten viele Bildungsprojekte, die Volksbanken und Raiffeisenbanken vor Ort anbieten, etwas in Form von Schülergenossenschaften, sowie die Bildungsmaterialien unseres Schulserviceportals Jugend und Finanzen – etwa zum Beispiel unser Erklärfilm "Was ist eine Genossenschaft?" oder Arbeitsblätter, die Lehrkräfte im Unterricht einsetzen können. 

Weitere Informationen zur Studie "Zukunft verWIRklichen"   

Website des Genoverbands zu Genossenschaften und Gründungen  Infos des Genoverbands zum Int. Jahr der Genossenschaften 2025  
Infos des DGRV zum Int. Jahr der Genossenschaften 2025 Website schuelergeno.de zu Schülergenossenschaften 
 

Erklärfilm "Was ist eine Genossenschaft?"  

Arbeitsblatt "In Netzwerken gemeinsam wirtschaften" (Sek I)  Arbeitsblatt "Das Grundprinzip der Genossenschaften (Sek II)  



 

 

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