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Foto: Fotolia; photohonie

Unterschiede schon im Kindesalter: Jungen erhalten mehr Taschengeld als Mädchen

So haben Jungen im Alter zwischen vier und fünf Jahren monatlich 20 Euro zur Verfügung, Mädchen 17 Euro. Mit dem Alter steigt zwar der Geldbetrag, über den die Kinder monatlich verfügen können, die geschlechtlichen Unterschiede im Budget bleiben aber bestehen. So haben die sechs- bis 13-jährigen Jungen fast 44 Euro monatlich, die gleichaltrigen Mädchen mit rund 41 Euro drei Euro weniger pro Monat zur Verfügung.

Wofür sie das Geld verwenden, darf ein Großteil der Kinder selbst bestimmen. Der Grad an Autonomie nimmt dabei mit dem Alter zu. Während bei den Vorschulkindern mit zwei Dritteln noch die Mehrheit der Eltern entscheidet, wofür die Kinder das ihnen zur Verfügung stehende Geld ausgeben, dürfen 74 Prozent der Sechs- bis Neunjährigen und 95 Prozent der Zehn- bis 13 jährigen allein über ihr Budget verfügen. Ausgegeben wird dies vor allem für Süßigkeiten, Eis und Knabbereien, gefolgt von Printmedien wie Zeitschriften, Magazinen und Comics.

Die repräsentative Studie, die von sechs Verlagen durchgeführt wurde, untersuchte neben der finanziellen Ausstattung vor allem, welche Medien die 7,17 Millionen Kinder zwischen vier und 13 Jahren in Deutschland konsumieren und wie sie ihre Freizeit gestalten. Dafür wurden über 2.000 Interviews mit Kindern und ihren Eltern geführt.

Informationen zur Kinder-Medien-Studie 2017 
Tipps zur Finanzerziehung auf diesem Portal

 

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