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Wie Banken die Wirtschaft tragen

Banken sind so genannte Finanzintermediäre. Sie bilden die Schnittstelle zwischen Kapitalgebern und Kapitalnehmern. Sie sammeln die Einlagen der Kapitalgeber und geben Geld in Form von Krediten an Kapitalnehmer aus.

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Die Geschäfte einer Bank

Banken spielen eine wichtige Rolle im Wirtschaftskreislauf. Sie nehmen Spareinlagen unter anderem von privaten Haushalten entgegen und versorgen Unternehmen und Privatpersonen mit Geld, etwa in Form von Krediten. Somit ermöglichen sie beispielweise Investitionen, die den Unternehmen zur ökonomischen Weiterentwicklung verhelfen und damit die gesamte Volkswirtschaft ankurbeln. Auch Privatpersonen investieren mit Krediten, die von der Bank vergeben werden – zum Beispiel in den Bau oder Kauf einer Immobilie, etwa einer Eigentumswohnung.

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Das Bankensystem in Deutschland

Bieten Kreditinstitute verschiedene Bankleistungen an, so handelt es sich um so genannte Universalbanken. In Deutschland gibt es insgesamt etwas mehr als 1.600 Banken. Davon lassen sich die meisten Institute den Universalbanken zuordnen. Dazu zählen unter anderem die Sparkassen, die Genossenschaftsbanken und die Privatbanken. Insgesamt gibt es in Deutschland rund rund 24.000 Zweigstellen, wovon etwa zwei Drittel auf Sparkassen und Genossenschaftsbanken entfallen.

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Genossenschaftsbanken

Die Genossenschaftsbanken (Volksbanken und Raiffeisenbanken, Spar- und Darlehenskassen, PSD Banken sowie genossenschaftliche Spezialinstitute) sind eine der drei wichtigen Bankengruppen in Deutschland. Die 772 Genossenschaftsbanken sind regional ausgerichtet und verfügen mit ihrem dichten Zweigstellennetz in städtischen wie in ländlichen Regionen über eine hohe Präsenz.

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Würdigung der Genossenschaftsidee: Internationales Jahr und UNESCO Kulturerbe

Der gesellschaftliche und wirtschaftliche Nutzen der Genossenschaftsidee wird vielfach durch prominente Anerkennung bestätigt. Beispielsweise gehört die Genossenschaftsidee seit 2016 zum UNESCO Kulturerbe. Die Vereinten Nationen (UN) erklärten 2012 zum Internationalen Jahr der Genossenschaften.

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Einlagensicherung – so schützt die Bank dein Geld

Geld, das Kunden einer Bank auf ihren Konten deponiert haben, nennt man auch „Einlagen“. Damit das eingezahlte Geld sicher ist und die Kunden sich keine Sorgen über die Auszahlung ihrer Einlagen machen müssen, gibt es Einlagensicherungssysteme. Die Einlagensicherung dient dem Schutz von Kundengeldern, die auf Bankkonten liegen. Zu diesen Kundengeldern gehören Guthabensalden auf beispielsweise Giro-, Spar- und Terminkonten. Dieser Schutz soll verhindern, dass die für das Bankensystem wichtigen Kundengelder panikartig von den Kunden zurückgefordert werden, wenn eine Bank insolvent gehen sollte. In Deutschland existieren schon seit vielen Jahrzehnten verschiedene Einlagensicherungssysteme.

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"Der Kreislauf der Wirtschaft" (Arbeitsblatt Grundschule)

Die Wirtschaft ist durch ein Geben und Nehmen geprägt: Waren und Dienstleistungen, Arbeit und Kapital werden auf einem Markt getauscht. Dabei entspricht jeder Güterfluss einem Geldfluss. Aus diesem Grund spricht man auch von Wirtschaftskreislauf. Aber wie funktioniert er und welche Akteure hat er? Das neue Arbeitsblatt „Der Kreislauf der Wirtschaft: von Geld, Buntstiften und einem Geburtstag“ thematisiert diese und weitere Fragen für die Grundschule/Primarstufe.

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"Die Aufgaben einer Bank" (Arbeitsblatt Sek I)

Wir alle haben täglich mit Geld zu tun. Auch für Jugendliche zwischen 10 und 16 Jahren spielt Geld im Alltag bereits eine zentrale Rolle. Es ist daher wichtig, einerseits möglichst früh einen vernünftigen und vorausschauenden Umgang mit dem Zahlungsmittel zu entwickeln und zum anderen die Aufgaben derjenigen Institution kennen zu lernen, die in alle Abläufe rund um unser Geld eingebunden ist: Die Bank.

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"Das Bankensystem in Deutschland" (Arbeitsblatt Sek I)

Bank ist nicht gleich Bank. Wenn man den Begriff "Bank" hört, fallen einem sofort viele ein. Aktuell gibt es rund 2.000 Banken in Deutschland. Die Strukturen sind gerade für Jugendliche nicht immer sofort nachvollziehbar. Warum es so viele verschiedene Banken gibt, welches Kreditinstitut zu welcher Bankengruppe gehört und wie sich die verschiedenen Bankengruppen in ihren Dienstleistungen unterscheiden – das untersuchen die Schülerinnen und Schüler der Klassen 9 und 10 der Sekundarstufe I anhand des Arbeitsblatts "Auf mehrere Säulen gebaut – das Bankensystem in Deutschland".

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"Die Idee des Genossenschaftswesens" (Arbeitsblatt Sek I)

"Einer für alle – alle für einen." Dieses Motto ähnelt dem Leitspruch der drei Musketiere, ist aber auch das Prinzip einer bestimmten Unternehmensform: der Genossenschaften und Genossenschaftsbanken. Sie basiert auf dem Gedanken, gemeinsam stark zu sein, füreinander einzustehen. Das aktuelle Arbeitsblatt für die Sekundarstufe I "In Netzwerken gemeinsam wirtschaften: die Idee des Genossenschaftswesens" hat das Grundprinzip der Genossenschaften zum Thema.

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"Grundprinzip der Genossenschaften" (Arbeitsblatt Sek II)

In mehr als hundert Ländern der Erde sind Genossenschaften vertreten und rund 800 Millionen Menschen zählen zu ihren Mitgliedern. Dennoch ist das genaue Wissen um die Entstehung, die Struktur und das Wirtschaften von Genossenschaften im Vergleich zu großen Aktiengesellschaften in der Bevölkerung eher gering. Das aktuelle Arbeitsblatt für die Sekundarstufe II "Gemeinsam unternehmerisch tätig – das Grundprinzip der Genossenschaften" erklärt auf anschauliche Weise das Modell der Genossenschaften und Genossenschaftsbanken.

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"Einlagensicherung in Deutschland" (Arbeitsblatt Sek II)

Die weltweite Finanz- und Wirtschaftskrise 2007 / 2008 führte bei vielen Sparern zu der Frage, ob ihre Gelder bei einem Kreditinstitut sicher seien. Die Systeme der Einlagensicherung haben die Aufgabe dafür zu sorgen, dass auch bei drohender Zahlungsunfähigkeit eines Kreditinstitutes die Einlagen privater Anleger geschützt sind. Das Arbeitsblatt „Mit Netz und doppeltem Boden – Einlagensicherung in Deutschland“ stellt die verschiedenen Sicherungssysteme im deutschen Bankensystem vor und erläutert deren Merkmale und Kennzeichen. Arbeitsaufgaben am Ende des Arbeitsblattes dienen der Wiederholung und Wissensvertiefung.

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"Kann ein Staat pleitegehen?" (Arbeitsblatt Sek II)

Ist ein Betrieb oder ein Unternehmen zahlungsunfähig, dann ist er pleite. Nichts geht mehr: Rechnungen können nicht beglichen werden, Maschinen stehen still, Mitarbeiter müssen entlassen werden. Ist eine Privatperson zahlungsunfähig, so ist das Bild ähnlich. Aber kann auch ein Staat pleitegehen? Welche Auslöser und Rettungsmaßnahmen gibt es? Worin liegt der Unterschied zwischen einem Staatsbankrott und einer privaten Insolvenz? Das neue Arbeitsblatt „Staatsbankrott oder: Kann ein Staat pleitegehen?“, das auf diesem Portal zum kostenfreien Download bereitsteht, setzt sich mit diesen und weiteren Fragen auseinander.

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