Schwierige Zeiten benötigen kreative Lösungen. Das gilt auch für die Unterrichtsveranstaltungen „Konsum geplant – Budget im Griff“ der Stiftung Deutschland im Plus, die aufgrund der Coronaviruskrise entfallen. Dafür bietet die Stiftung auf ihrer YouTube-Plattform Videoclips zur finanziellen Bildung an, die die bereits verfügbaren Unterrichtsinhalte ergänzen. Damit wird eine Verbindung zwischen einem für Jugendlichen attraktiven Medium, pädagogischen Methoden und fundiertem Wissen geschaffen. Darüber hinaus bietet sich besonders für Familien, die zuhause sind, eine gute Gelegenheit, sich über das vermeintliche Tabuthema Geld auszutauschen.
Aktuell stehen vier Clips zur Verfügung. Ganz gleich ob zu den Themen Einnahmen und Ausgaben, Geldmanagement, Kostenfallen oder Einflussfaktoren auf das Kaufverhalten: In jedem dieser knapp zweiminütigen Beiträge geht die bekannte YouTuberin Hazel auf eines dieser Finanzthemen ein.
Gemeinsam mit den zertifizierten Referenten erarbeiten die Schüler dann, wie sie verantwortungsvoll mit ihrem Geld haushalten und welche Kostenfallen im Alltag lauern. Bisher wurde dies in Unterrichtsveranstaltungen direkt in den jeweiligen Schulen realisiert.
Im Zuge des Coronaviruskrise geschieht dies digital. Dafür stehen auf der Facebook-Seite der Stiftung Deutschland im Plus die seit Anfang April regelmäßig ausgestrahlten Livestreams zur finanziellen Bildung zur Verfügung. Darin stellen die Referenten speziell für Jugendliche ab 14 Jahren Themen wie Budgetplan oder Handy-Kostenfallen vor. Tipps zur ersten eigenen Wohnung oder wie man möglichst rational Kaufentscheidungen trifft, werden ebenfalls gegeben.
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Facebook-Seite der Stiftung Deutschland im Plus