Die Deutsche Bundesbank hat in ihrem Geldmuseum die Sonderausstellung „Gold. Schätze der Bundesbank“ eröffnet. Besucherinnen und Besucher können dort noch bis 30. September 2018 verschiedene repräsentative Goldbarren aus Vergangenheit und Gegenwart bewundern. Darüber hinaus können sie sich über die deutschen Goldreserven oder die Hilfsmittel der Notenbank zur Echtheitserkennung von Goldbarren informieren und die Entwicklung der Geld- und Währungspolitik nachvollziehen. Der Eintritt ist frei.
Zusätzlich zeigt die Sonderausstellung bedeutsame Raritäten aus der numismatischen Sammlung der Bundesbank. Neben Dukaten, der langlebigsten werthaltigen Münzsorte der Welt, gehört dazu unter anderem auch der von Konstantin dem Großen eingeführte Solidus. Er galt im alten Rom als reichsweite Münze. Darüber hinaus präsentiert die Ausstellung in Wort und Bild die historische Bedeutung von Gold als Zahlungsmittel, die Eigenschaften des Edelmetalls, dessen weltweites Vorkommen sowie seine Gewinnung und Weiterverarbeitung.
Die Ausstellung, die Teil der sogenannten „Transparenzoffensive“ der deutschen Notenbank ist, soll dem Wunsch der Bürgerinnen und Bürgern nach mehr Transparenz hinsichtlich der deutschen Goldreserven nachkommen. Sie ist täglich von 9.00 Uhr bis 17.00 Uhr geöffnet. Offene Führungen finden noch bis Ende Juni 2018 statt. Die Termine dafür können auf der Internetseite der Deutschen Bundesbank eingesehen werden.
Weitere Informationen unter bundesbank.de
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