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Alicia Kwade; Kohle, 2006, SØR Rusche Sammlung Oelde/Berlin, Foto: Alicia Kwade

Geld mal nicht fürs Portemonnaie – Ausstellung „Gutes böses Geld“ noch bis 19. Juni 2016 in Baden-Baden

Die Ausstellung zeichnet mit knapp 120 historischen und aktuellen Werken nach, wie Künstler Geld und den Umgang damit ins Bild gesetzt haben – ausgehend von einer frühen italienischen Darstellung aus Siena von 1286 über Fotografien aus dem New York der 1890er-Jahre und endend mit zeitgenössischen Kunstwerken, die kurz vor oder während der jüngsten Finanzkrise entstanden sind. Thematisiert werden die vielfältigen emotionalen, psychologischen und moralischen Implikationen von Geld durch die Präsentation einer Bildgeschichte der Ökonomie. Dabei rückt die Ausstellung Geld als soziale Technologie in den Mittelpunkt – und damit nicht zuletzt den Menschen sowie die Künstler, die sich dieser Technologie bedienen. 

Es wird deutlich, dass Geld in der Geschichte vor dem gesellschaftlichen Kontext unterschiedlich interpretiert wird: In einem Jahrhundert erscheint es gut, in einem anderen böse, dann fast unsichtbar. Im Gegensatz dazu verbindet die moderne Auffassung der Ökonomie mit Geld ein neutrales und objektives Konzept – außerhalb historischer und gesellschaftlicher Kontexte.

Für Schulklassen bietet die Kunsthalle nach vorheriger Terminabsprache kostenlose Führungen durch die Ausstellung an.

Internetseite der Staatlichen Kunsthalle Baden-Baden
Filmbeitrag des SWR zur Ausstellung

 

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